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© iStock/max-kegfire

Die 6 wichtigsten Brillenformen im Überblick

Unter all den Trends die perfekte Brille zu finden, ist oft gar nicht so einfach. In diesem Guide lernst du die gängigsten Brillenformen kennen und erfährst, welche Designs zu deiner Gesichtsform passen.
Service – 2. Dezember 2024

Bei der Mission „neue Brille“ stehen viele erst einmal vor einem Fragezeichen. Kein Wunder: Die sich laufend ändernden Brillen- und Sonnenbrillen-Trends machen die Auswahl alles andere als leicht. Vielleicht hast du früher schon einmal eine (Sonnen-)Brille besessen, die du über alles geliebt hat und willst bei dieser Form bleiben – hast aber noch nichts Vergleichbares gefunden? Oder du möchtest brillentechnisch neue Wege beschreiten – weißt aber nicht, welche Designs dir überhaupt stehen?

So oder so: Der sicherste Weg zur Lieblingsbrille führt über einen Fachoptikbetrieb. Dort findest du nicht nur die aktuellsten Kollektionen renommierter Hersteller, sondern wirst auch individuell beraten: Ausgebildete Optik-Profis wissen, welche Brillendesigns dir am besten zu Gesicht stehen und auch, ob sie für den geplanten Einsatzbereich bzw. die Art der Brillengläser geeignet sind.

 

In diesem Beitrag erfährst du,

  • was die sechs wichtigsten Brillenformen ausmacht und
  • zu welchen Gesichtsformen diese am besten passen.

 

Everybody’s darling: die Panto-Brille

In den letzten Jahren sieht man Panto-Designs an allen Ecken und Enden. Ihren Siegeszug starteten die Pantos bereits in den 20ern als „Denkerbrille“ und beliebtes Accessoire der Intellektuellenszene. Gekennzeichnet ist die Panto-Brille durch ein rundes Untergestell und einen flachen oberen Bereich.

  • Eine Form, die nicht umsonst so beliebt ist – immerhin schmeichelt sie vielen Gesichtsformen, von oval über rechteckig, quadratisch bis hin zu rautenförmig.
  • Runde Gesichtszüge werden durch die runde Panto-Form zusätzlich betont, weshalb eckigere Brillengestelle hier meist vorteilhafter wirken.
Die wichtigsten Brillenformen – Optiker Steiermark© iStock/Ridofranz
Oben gerade, unten rund: Panto-Brillen passen zu vielen Gesichtsformen und sind vielseitig kombinierbar.

Zeitloser Evergreen: die Karree-Brille

Rechteckig mit gerade verlaufender Außenlinie und breiter Kante – so die Merkmale der Karree-Brille. Eine dezente Form, die vielseitig kombinierbar ist und als Korrektionsbrille für einen eher seriösen Look sorgt, während sie als Sonnenbrille (vor allem mit bunten Rahmen) die schrillen 90er-Jahre wieder aufleben lässt.

  • Besonders gut passen Karree-Brillen zu runden Gesichtszügen, da die eckige Form das Gesicht markanter wirken lässt und es optisch streckt.
  • Auch mit ovalen Gesichtern harmonieren Karree-Designs grundsätzlich gut.
Junge Frau mit rosaroter Sonnenbrille und Kaugummiblase© iStock/insta_photos
Mit der Mode der 90er-Jahre feiern auch Karree-Designs – vor allem als Sonnenbrille – ein großes Revival.

Kreisrunder Hingucker: die Nickelbrille

Berühmt wurde diese Form einst durch John Lennon, den man nie ohne seine Nickelbrille gesehen hat. Auch heute wird ein Großteil der runden Brillen noch aus Metall gefertigt – man findet aber auch Modelle mit breiten und teils bunten Acetat- oder Holzrahmen. Auch Brillen mit Windsorring sind oft kreisrund.

  • Wem runde Brillen stehen? Am besten passen sie zu (recht-)eckigen, kantigen Gesichtszügen,
  • aber auch mit einem herzförmigen Gesicht kann eine kreisrunde Brille perfekt harmonieren.
Lächelnde junge Frau mit runder Brille und Smartphone© iStock/Damir Khabirov
Ob bunt oder wie hier ganz klassisch aus Metall – runde Brillen tauchen in den Trend-Kollektionen immer wieder auf.

Feminin und glamourös: Cateye + Butterfly

Die Grenzen zwischen Cateye- und Butterfly- (oder Schmetterlings-)Brille sind fließend bzw. oft werden beide Namen für das gleiche Brillenmodell verwendet. Was beide gemeinsam haben, sind die spitz nach oben  zulaufenden Enden. Cateye-Brillen sind jedoch schmäler, die Enden oft noch spitzer zulaufend und vor allem in den letzten Jahren liegen Modelle mit gerader Oberkante im Trend. Butterfly-Fassungen sind generell größer und der obere Teil des Rahmens ist runder – wodurch die Form an Schmetterlingsflügel erinnert.

  • Am besten wirken Cateye- und Butterfly-Brillen in Kombination mit markanten, sprich rechteckigen oder quadratischen Gesichtszügen.
Frau mit schwarzen Haaren und schwarzer Sonnenbrille© iStock/yurlyzhuravov
Cool und stylisch: Eine spitz zulaufende Cateye-Brille in Schwarz setzt immer ein modisches Statement.

Kultig-cooler Klassiker: die Pilotenbrille

Eine legendäre Brillenform, die einfach immer cool wirkt! Kein Wunder, dass die Pilotenbrille nie aus der Mode kommt – lange Zeit nur als Sonnenbrille wirklich populär, boomt die tropfenförmige Fassung mittlerweile auch als Korrektionsbrille.

  • Wer Pilotenbrillen am besten tragen kann? Menschen mit herzförmigem, rechteckigem oder quadratischem Gesicht.
Mann mit Hut und Sonnenbrille vor einer bunten Hauswand© iStock/Art-Of-Photo
Ob als Sonnen- oder Korrektionsbrille: Eine Pilotenbrille sollte in keiner Brillensammlung fehlen.

Vielseitiges Understatement: die ovale Brille

Ovale Brillen sind ein stylischer Kompromiss zwischen runden und eckigen Fassungen: Sie sind dezenter (und damit oft businesstauglicher) als kreisrunde Gestelle und lassen sich vielseitig kombinieren.

  • Bei eckigen bzw. herzförmigen Gesichtsformen sind ovale Brillen eine gute Wahl – die gerundete Form gleicht die Proportionen perfekt aus und lässt die Gesichtszüge weicher erscheinen.
  • Auch mit länglichen oder ovalen Gesichtern harmonieren Brillengestelle in Ellipsenform meist gut.
Lächelnde Frau mit kurzen Haaren und ovaler Brille© iStock/Ridofranz
Die ideale Alltagsbrille: Ovale Gläser schmeicheln vielen Gesichtsformen und sind vielseitig kombinierbar.

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