Die 6 wichtigsten Brillenformen im Überblick
Bei der Mission „neue Brille“ stehen viele erst einmal vor einem großen Fragezeichen. Abgesehen von den sich jährlich ändernden Brillen- und Sonnenbrillen-Trends in zig verschiedenen Formen und Farben weiß man oft gar nicht, was einem überhaupt zu Gesicht steht.
Vielleicht hat man früher schon einmal eine (Sonnen-)Brille gehabt, die man über alles geliebt hat und möchte bei dieser Form bleiben – tut sich aber schwer, im Trenddschungel etwas Ähnliches zu finden. Oder aber man möchte brillentechnisch etwas völlig Neues wagen.
Style-Wegweiser
So oder so: Der sicherste Weg zur Lieblingsbrille führt über den Experten. Ein Fachoptiker verfügt nicht nur über Know-how rund um die aktuellsten Trends und hat diese auf Lager – er weiß auch, worauf es in Sachen Passform ankommt.
Wer sich schon vorher einen Überblick verschaffen möchte, ist hier richtig: Wir präsentieren die 6 wichtigsten Brillenformen, die in verschiedensten Designs, Materialien und Farben immer wieder auftauchen – und verraten auch gleich, zu welchen Gesichtsformen sie am besten passen.
Zeitloser Evergreen: die Karree-Brille
Rechteckig mit gerade verlaufender Außenlinie und breiter Kante – so die Merkmale der Karree-Brille. Eine dezente Form, die vielseitig kombinierbar ist und dem Träger einen seriösen Look verleiht.
- Besonders gut harmonieren Karree-Brillen mit runden Gesichtszügen, da die eckige Form das Gesicht markanter wirken lässt und es optisch streckt.
- Auch zu ovalen Gesichtern passen Karree-Designs grundsätzlich gut.
Everybody’s darling: die Panto-Brille
In den letzten Jahren sieht man Panto-Brillen an allen Ecken und Enden. Ihren Siegeszug starteten die Pantos bereits in den 20ern als „Denkerbrille“ und Statussymbol der Intellektuellen. Gekennzeichnet ist die Panto-Brille durch ein rundes Untergestell und einen flachen oberen Bereich.
- Eine Form, die nicht umsonst so beliebt ist – immerhin schmeichelt sie vielen Gesichtsformen, von oval über rechteckig, quadratisch bis hin zu rautenförmig.
Kreisrunder Hingucker: die Nickelbrille
Berühmt wurde diese Form durch John Lennon, den man nie ohne seine Nickelbrille gesehen hat. Auch heute wird ein Großteil der runden Brillen noch aus Metall gefertigt – man findet aber auch Modelle mit breiten und teils bunten Acetat- oder Holzrahmen. Auch Brillen mit trendigem Windsorring sind meist kreisrund.
- Wem runde Brillen stehen? Am besten Menschen mit (recht-)eckigen, kantigen Gesichtszügen,
- aber auch mit einem herzförmigen Gesicht kann eine kreisrunde Brille perfekt harmonieren.
Feminin und glamourös: Cateye + Butterfly
Die Grenzen zwischen Cateye- und Butterfly- (oder Schmetterlings-)Brille sind fließend bzw. oft werden beide Namen für das gleiche Brillenmodell genannt. Beiden gemein sind die spitz nach oben zulaufenden Enden. Cateye-Brillen sind jedoch meist schmäler, die Enden oft noch spitzer zulaufend und vor allem in den letzten Jahren liegen Modelle mit gerader Oberkante im Trend.
Butterfly-Fassungen sind generell größer und der obere Teil des Rahmens ist runder – wodurch die Form an Schmetterlingsflügel erinnert.
- Am besten wirken Cateye- und Butterfly-Brillen in Kombination mit markanten, sprich rechteckigen oder quadratischen Gesichtszügen.
Kultig-cooler Klassiker: die Pilotenbrille
Eine legendäre Brillenform, die einfach immer cool wirkt! Kein Wunder, dass die Pilotenbrille nie aus der Mode kommt – lange Zeit nur als Sonnenbrille wirklich populär, boomt die tropfenförmige Fassung mittlerweile auch als Korrektionsbrille.
- Wer Pilotenbrillen am besten tragen kann? Menschen mit herzförmigem, rechteckigem oder quadratischem Gesicht.
Vielseitiges Understatement: die ovale Brille
Ovale Brillen – auch bekannt als klassische Sekretärinnen-Brillen – vereinen die Vorteile runder und eckiger Fassungen in sich: Sie sind dezenter (und damit oft businesstauglicher) als kreisrunde Brillen.
- Dank ihrer länglichen, schmalen Form passen sie auch gut bei runden Gesichtszügen.
- Auch in Kombination mit herzförmigen Gesichtern kommen ovale Fassungen oft perfekt zur Geltung.