Die Slender-Brille – wie man den Trend trägt und wem er steht

Seit Jahren sind die Kollektionen der Mode- und Brillendesigner geprägt von den Trends vergangener Jahrzehnte. Ob 60er, 70er, 80er oder 90er-Jahre – so gut wie jede Stilrichtung wird auf den Laufstegen gebührend gefeiert. Das Motto lautet: Retro rockt! Zu Recht, denn warum soll ein Trend, der schon einmal funktioniert hat, nicht wiederaufleben dürfen – noch dazu, wenn er viele an gute Zeiten erinnert und nostalgische Gefühle weckt?

Zu den Lieblingen der Modewelt zählen im Moment die 2000er- und 90er-Jahre. Weshalb wir für diesen Post ein Relikt aus den schrillen 90s unter die Lupe nehmen: die Slender-Brille –einer der heißesten Sonnenbrillen-Trends des Jahres.

In diesem Beitrag erfährst du

• welche Merkmale eine Slender-Brille ausmachen und welche Modelle gerade hip sind,
• mit welchen Gesichtsformen Slender-Brillen besonders gut harmonieren und
• zu welchen Outfits man Slender-Brillen am besten kombiniert.

Slender-Brille: Merkmale und Varianten

Einst DAS Accessoire der Rave-Bewegung der 90er-Jahre, dann jahrelang von der Bildfläche verschwunden, mittlerweile ein Must-have in jeder Sonnenbrillen-Sammlung – und das noch dazu mit Unisex-Potential: die Evolution der Slender-Brille kann sich sehen lassen.

• Die Bezeichnung „slender“ steht im Englischen für „schlank“ bzw. „schmal“, und damit ist das Hauptmerkmal dieser Brillenform auch schon auf den Punkt gebracht.
• Ob rechteckig, oval oder auch drei- oder mehreckig – Slender-Brillen sind immer länglich, schmal und klein bis winzig gehalten. Es gibt zwar Modelle, die durch einen massiven Acetatrahmen oversized wirken, aber selbst dann sind die Gläser eher kleinflächig.
• Neben den klassischen Modellen mit Acetatrahmen in Schwarz oder Schildpatt-Optik stehen mittlerweile auch weiße oder knallig bunte Rahmen wieder hoch im Kurs.
• Dazu kommen Slender-Brillen mit Metallrahmen in verschiedensten Formen und Gläsern in gedeckten oder knalligen Farben.

Zu welcher Gesichtsform passt die Slender-Brille?

• Als allgemeine Style-Regel gilt: Eckige Brillen schmeicheln runden Gesichtern, gerundete Formen wiederum harmonieren meist gut mit markanten, eckigen Gesichtszügen.
• Die schmale, längliche Slender-Form eignet sich grundsätzlich gut, um runde Proportionen auszugleichen.
• Schwieriger ist die Kombination aus Slender-Brille und länglichem Gesicht – durch die schmalen Gläser wirkt das Gesicht oft ungewollt noch länger. Hier könnte eventuell eine Slender-Brille mit breitem Acetatrahmen besser wirken.

So oder so: Ausnahmen bestätigen die Regel und erlaubt ist, was gefällt! Deshalb am besten einfach probieren – die steirischen Fachoptiker stehen dir bei der Auswahl der perfekten (Sonnen-)Brille mit Rat und Tat zur Seite.

>> Mehr Infos zum Thema Brille und Gesichtsform findest du in diesem Beitrag.

Wozu trägt man Slender-Brillen?

Ganz klar: Slender-Brillen verleihen jedem Outfit im Nu einen coolen 90er-Jahre-Touch.

• Wer styletechnisch aufs Ganze gehen will, greift dabei sowohl bei der Kleidung als auch bei der Brille tief in den Farbtopf. Besonders gut passen die schmalen Slender-Brillen zu den ebenfalls bereits aus den 90s bekannten Bucket-Hats.
• Wem das zu schrill ist, der darf aufatmen – denn Slender-Brillen können auch leisere Töne anschlagen. Am vielseitigsten kombinieren lassen sich ovale oder rechteckige Modelle mit schwarzem oder braunem Acetatrahmen, aber auch solche mit Metallrahmen und Gläsern in dezenten Farben. Diese ganz klassischen Varianten der Slender-Brillen machen durchaus auch zum Business-Outfit etwas her.