Evergreens: 3 Brillen-Klassiker, die immer gehen
Wir lieben sie sowohl bei Kleidung als auch bei Accessoires: zeitlose Designs, die schnelllebigen Trends standhalten und ihren Kultstatus stets beibehalten. Und die niemals langweilig werden – ganz egal, wie viele Jahrzehnte sie uns schon begleiten.
Drei der wichtigsten Sonnenbrillen-Klassiker haben wir bereits in diesem Beitrag unter die Lupe genommen. Diese Brillenformen – sowohl die Piloten- als auch die Panto- und die Cateye-Brille zählen auch bei Korrektionsbrillen zu den Allroundern.
Diesmal widmen wir uns drei weiteren Brillen-Designs, die nach wie vor zu den beliebtesten Styles zählen und auch in den nächsten Jahren nicht von der modischen Bildfläche verschwinden werden.
Die runde Brille
Berühmt wurde diese Form vor allem durch John Lennon bzw. die damalige Hippie-Bewegung – einen weiteren Aufschwung erlebte die runde Brille später durch Romanheld Harry Potter. Vor allem in der Kreativszene sind runde Brillen nach wie vor beliebt.
Der Name “Nickelbrille” geht auf das ursprünglich verwendete Material des Rahmens zurück. Da Nickel bei vielen Menschen Kontaktallergien auslöst, wird es heutzutage kaum noch verwendet. Stattdessen kommen verträglichere Metallegierungen, teils auch mit speziellen Beschichtungen, zum Einsatz. Ebenso findet man mittlerweile Modelle mit massiven Acetat- oder Holzrahmen in allen möglichen Farben. Auch Brillen mit trendigem Windsorring sind oft kreisrund.
- Wem stehen runde Brillenformen? Da sie die Gesichtszüge weicher erscheinen lassen, harmonieren sie am besten mit (recht-)eckigen, kantigen Gesichtszügen.
- Ebenso harmonisch wirken kreisrunde Brillen oft bei herzförmigen Gesichtern.


Die Nerdbrille
Große, eckige Vollrandbrillen mit massivem Rahmen: Die heutige Nerdbrille war einst der Inbegriff von Spießigkeit – bekannt als langweiliges Krankenkassenmodell und alles andere als hip. In den 70ern und 80ern wurde sie zum Markenzeichen der damaligen Computerpioniere, die auch das Bild des Nerds als technikaffinen Computerfreaks bzw. Gamers prägten.
Mittlerweile zählen Nerdbrillen zu den Statement-Pieces vieler Promis und Stilikonen. Ein Brillen-Style, der definitiv nicht jedermanns Geschmack ist – der aber vielseitig kombinierbar ist und definitiv alle Blicke auf sich zieht. Wer es lieber dezenter mag bzw. wem Oversize-Nerdbrillen zu wuchtig sind, findet vielleicht an einer hellen oder transparenten Fassung oder kleineren, zierlichen Gestellen im Nerd-Chic Gefallen.
- Besonders gut stehen Nerdbrillen oft Menschen mit runder bzw. ovaler Gesichtsform.
- Bei kantigen Gesichtern wirken die eckigen Gestelle allerdings oft zu hart – um dies zu vermeiden, besser zu leicht abgerundeten Modellen greifen.


Die Karree-Brille
Rechteckig mit gerade verlaufender Außenlinie und breiter Kante – so die Merkmale der Karree-Brille. Von der Bildfläche verschwunden war diese Brillenform nie – mit dem modischen Comeback der 90er-Jahre-Mode kletterte die Karree-Form im Trendbarometer jedoch weit nach oben.
Eine dezente Form, die vielseitig kombinierbar ist und dem Träger einen seriös-eleganten Look verleiht.
- Da die rechteckige Form das Gesicht markanter wirken lässt und es optisch streckt, harmonieren Karreebrillen besonders gut runden Gesichtszügen.
- Auch ovalen Gesichtern stehen Karree-Designs meist gut.
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