Style-Guide: Brille und Frisur – was passt zusammen?
Die perfekte Brille zu finden, ist oft nicht so einfach. Immerhin spielen bei der Auswahl zig Faktoren eine Rolle – unter anderem Kleidungsstil und Gesichtsform. Ebenso wichtig ist aber auch die Frisur, denn nicht jede Brillenform harmoniert mit jedem Haarschnitt bzw. -style. So passiert es nicht selten, dass man nach einem Besuch beim Frisör plötzlich das Gefühl hat, dass einem die vorher liebgewonnene Brille nicht mehr so gut steht.
Auch die Haarfarbe spielt bei der Wahl der Brille eine Rolle: So können z. B. Brillen in Schildpatt-Optik oder mit auffälligen Details bei gesträhnten Haaren schnell zu unruhig wirken. Grundsätzlich gilt: Die Farbe der Brille sollte mit der Haarfarbe harmonieren und sich nicht „beißen“.
In diesem Beitrag erfährst du
- welche Hairstyles zu welchen Brillen- bzw. Sonnenbrillenformen passen – und wie du dadurch sowohl deine Frisur als auch deine Brille noch besser in Szene setzen kannst.
© Stefan Keller/PixabayBrille und Frisur – die besten Kombinationen im Überblick:
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Zopf + Dutt
Bei zusammengebundenen Haaren (ohne Stirnfransen) liegt ein großer Teil des Gesichts frei – perfekt für eine auffällige Brille! Wie wäre es mit einer breiten, bunten oder transparenten Kunststofffassung, einer Metallbrille im Oversize-Format oder einem Cateye-, Butterfly– oder Shield-Modell?
Wichtig bei der Kombination aus Zopf/Dutt plus Statement-Brille: Es sollten wenig bzw. keine Haarsträhnen ins Gesicht hängen, da diese sonst mit der Brille konkurrieren.
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Kurze Haare + Undercuts
Bei Kurzhaarschnitten, bei denen die Haare das Gesicht nur wenig verdecken, kommen Brillen umso besser zur Geltung. Darum: Ruhig zu auffälligen Statement-Modellen greifen – zum Beispiel zu markanten, dunklen Acetatrahmen, Brillen in Schildpatt-Optik, hippen Metallfassungen oder Shield-Shades. Wichtig: Die Brille sollte nicht zu breit sein – vor allem bei an der Seite schmal geschnittenen Frisuren bzw. Undercuts.
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Frisuren mit Pony
Da Stirnfransen einen Teil des Gesichts einnehmen, wirken kleinere Brillen in diesem Fall ausgewogener, da sie nicht zu viel vom Gesicht verdecken. Vor allem bei langen Ponys eignen sich schmale, niedrige Modelle am besten. Auch rahmenlose Brillen oder solche mit zartem Metallrahmen harmonieren gut mit Ponys. Bei schräg geschnittenen oder kurzen Stirnfransen darf die Fassung wiederum ruhig größer bzw. höher sein – hier passen z. B. Pilotenbrillen gut.
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Bobs
Bobfrisuren gibt es in den verschiedensten Varianten – vom ultrakurzen Blunt-Bob bis hin zum Long-Bob. Die Länge der Frisur bestimmt auch, welche Brille dazu am besten aussieht. Lange, glatte Bobs strecken das Gesicht, weshalb sich hier große Fassungen (etwa Butterfly-Modelle) empfehlen, die das Gesicht optisch verkürzen. Zu kurzen, fransigen Bobs passen kleine, z. B. runde Fassungen gut. Als allgemeine Regel gilt: Je mehr Gesicht durch die Frisur zu sehen ist, desto großflächiger und markanter kann die Brille sein.
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Stufen-/Fransenschnitte
Bei gestuften Haaren gilt die Regel: Je auffälliger die Frisur, desto mehr Zurückhaltung ist bei der Brille angesagt – so rauben sich Brille und Haarschnitt nicht die Show. Ein guter Kompromiss in diesem Fall sind Metall- oder transparente Rahmen. Sie vereinen den Eyecatcher-Effekt mit coolem Unterstatement.
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Glatte (lange) Haare
Die perfekte Frisur, um seine Brille ins Rampenlicht zu stellen! Von auffälligen Cateye- oder Butterfly-Modellen über Metallfassungen mit Vintage-Touch bis hin zu Piloten- oder Shield-Shades: Statement-Fassungen kommen bei glatten Haaren am besten zur Geltung.
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Locken und Wellen
Hier gilt als Anhaltspunkt: Je fülliger die Löwenmähne, desto dezenter sollte die Brille sein. Rahmenlose Brillen, zarte Metallfassungen oder transparente Modelle sorgen dafür, dass trotz voluminöser Locken nicht zu viel vom Gesicht verdeckt wird bzw. die Brille das Gesicht nicht zu sehr dominiert. Bei sanften Wellen hingegen darf man ruhig zu markanteren Fassungen greifen.
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