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Die 5 größten Herausforderungen für unsere Augen

Der 14. Oktober ist der Welttag des Sehens – ein guter Anlass, unseren Augen „Danke“ zu sagen für die Arbeit, die sie täglich für uns leisten. Die Top 5 der größten Herausforderungen für unser wichtigstes Sinnesorgan haben wir hier zusammengefasst.
Service – 14. Oktober 2021

Wusstest du, dass 80 Prozent aller Informationen, die in unserem Gehirn ankommen, visuell aufgenommen werden? Unsere Augen sind wahre Wunderwerke an Flexibilität, die sich tagein, tagaus an sämtliche Umgebungsbedingungen anpassen. Kein Wunder also, dass sie als wichtigstes Sinnesorgan gelten.

Unter den zahlreichen Herausforderungen, mit denen unsere Augen im Alltag konfrontiert sind, haben wir die Top 5 herausgepickt – inklusive Tipps, wie du deine Sehorgane bestmöglich bei ihrer Arbeit unterstützt:

  • BILDSCHIRMARBEIT: Keiner der gängigen Umweltfaktoren, mit denen unsere Augen täglich konfrontiert sind, fordert die Augen mehr an als tägliche Bildschirmarbeit. Wenn man bedenkt, dass wir im Schnitt täglich 8 Stunden vor verschiedenen Bildschirmen verbringen, bedeutet das ziemlich viel Stress für die Sehorgane.

    „Schon nach zwei Stunden fühlen sich die Augen trocken an und brennen“, beschreibt Kurt Otter, Steirischer Landesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker. Es folgen: Kopfweh, Schwierigkeiten, den Blick zu fokussieren. Und natürlich auch Langzeitfolgen: „Etwa die Hälfte der erwachsenen Österreicher ist kurzsichtig – hingegen 72 Prozent der Menschen mit Computerarbeitsplätzen“, so Otter. „Rund 83 Prozent von ihnen leiden unter Symptomen wie Fokussierungsprobleme, Augentrockenheit oder -rötungen. Das ist kein Zufall.“

    Warum? Beim Arbeiten am Computer, aber auch bei der Nutzung von Smartphones, Tablets und Co. blinzelt man viel zu selten – verursacht durch die ständige Fokussierung auf eine statische Ebene. Um das klassische Office-Eye-Syndrom (trockene Augen, Kopfschmerzen) zu vermeiden, sollte man mindestens stündlich eine Bildschirmpause einlegen. Was noch hilft? Regelmäßige Augen-Yoga-Übungen sind in jedem Fall ein guter Anfang. Detaillierte Infos zum Thema Augen und Bildschirm findest du in diesem Beitrag.

  • AUTOFAHREN: Gerade im Herbst und Winter die frühe Dämmerung, tiefstehende Sonne, Nebel oder Spiegelungen durch die nasse Fahrbahn die Sicht. Das Auge muss dabei bei hoher Geschwindigkeit zwischen extrem unterschiedlichen Reizen wechseln. Unkorrigierte Sehschwächen können dabei sehr gefährlich werden. Aber auch, wer „ganz normal“ sieht, ist z. B. gegen starke Blendungen machtlos! Sonnenbrillen mit speziellen Kontrast- und Polarisationsfiltern sorgen für blendfreien Durchblick – und können so das Unfallrisiko enorm verringern.

    Auch Smartphones und Displays im Auto können am Steuer gefährlich werden. Je älter man wird, desto länger benötigt das Auge zum Fokussieren vom Fern- auf Nahsicht – also beim Blickwechsel zwischen Straße und Bildschirm. Das passiert übrigens bereits, bevor man selbst die Presbyopie (Alterssichtigkeit) bewusst wahrnimmt. Im Straßenverkehr gilt jedoch: Jeder Bruchteil einer unaufmerksamen Sekunde erhöht das Risiko für Unfälle. Regelmäßige Sehtests beim Fachoptiker helfen, Sehschwächen rechtzeitig zu erkennen und zu korrigieren.

     

  • POLLENFLUG: Die Anzahl an Pollenallergikern steigt jährlich an. Ist man dazu noch Kontaktlinsenträger, müssen die Augen besonders viel aushalten. Tipp: Weiche Linsen bzw. Tageslinsen machen dir als Allergiker das Leben (etwas) leichter. Detaillierte Infos zum Thema Kontaktlinsen und Pollen gibt es hier. Im Winter macht vor allem trockene Heizungsluft Kontaktlinsenträgern zu schaffen – nützliche Tipps zum Thema gibt’s in diesem Beitrag.

  • SPORT IM FREIEN: Gerade bei schnellen Sportarten – z. B. Schifahren oder Mountainbiken – ist das Auge in Sachen Reaktionsfähigkeit ordentlich gefordert. Perfekt scharfe Sicht ist dabei ein wesentlicher Sicherheitsfaktor! Eine qualitativ hochwertige Outdoor-Sportbrille mit perfekter Passform fördert nicht nur deine Sicherheit, sondern auch die sportliche Performance.

  • UV-STRAHLUNG: Neben der Haut kann auch die Hornhaut der Augen einen Sonnenbrand erleiden – mit unangenehmen Folgen wie Binde- bzw. Hornhautentzündungen bis hin zu bleibenden Augenschäden. Was viele nicht wissen: Auch an bedeckten Tagen dringt ein großer Teil der UV-Strahlen durch die Wolkendecke. Schutz gegen den schädlichen Blaulichtanteil – der Bereich von 380 bis 500 nm Wellenlänge, auch High Energy Visible Light (HEV) genannt – bietet eine Sonnenbrille mit geeignetem UV-Blocker (UV-400-Kennzeichnung). Mehr zum Thema Sonnenschutz findest du in unserem Sonnenbrillen-Guide bzw. im Beitrag zum Thema Sonnenbrillen richtig tragen.

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